Dr. Spehl ist seit 2019 Facharzt im Radiologie Team
PET/CT
Das PET/CT ist eines der modernsten Verfahren in der bildgebenden Medizin und kombiniert hochauflösende computertomographische (CT) Informationen mit einer auf spezifische molekulare Ziele gerichteten Untersuchung (PET; Positronenemissionstomographie). Dadurch lassen sich kleinste Veränderungen auf Stoffwechselebene identifizieren und durch das CT anatomisch korrekt zuordnen.
Dabei können verschiedenste Ziele untersucht werden; am häufigsten eingesetzt wird es als Darstellung des Glukose-Umsatzes zur Tumordiagnostik (sog. FDG-PET) und zur Identifikation von Tumorzellen des Prostatakarzinoms (sog. PSMA-PET).
Unsere beiden Doppelfachärzte Radiologie und Nuklearmedizin verfügen dabei über langjährige universitäre Erfahrung mit der Methode (inkl. wissenschaftlicher Publikationen).
In Zusammenarbeit mit der BTZ GmbH Freiburg bieten wir die PET/CT unseren Patienten an.
Dabei ist zu beachten, dass derzeit nicht alle Indikationen insbesondere der FDG-PET/CT von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Daher ist in jedem Fall eine vorherige Kontaktaufnahme mit uns erforderlich, wir unterstützen Sie dabei. Alternativ können wir Ihnen die Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistung (IGEL-Leistung) anbieten, sollten die Krankenkassen die Kosten trotz Antrag für die PET/CT nicht übernehmen. Dazu können wir Ihnen gerne vorab einen Kostenvoranschlag zuschicken.
Die radioaktiv markierte Substanz wird für jeden Patienten individuell bestellt. Bitte halten Sie Ihren Termin deshalb unbedingt pünktlich ein oder sagen Sie diesen mindestens 48h vor der PET/CT bei uns ab.
Darstellung eines Bronchialkarzinoms in der PET/CT. Die Untersuchung ermöglicht eine sehr genaue Beurteilung des Ausbreitungsstadiums (hier: Ausschluss von Metastasen).
Die PET/CT ermöglicht eine sehr genaue Darstellung des Tumors und eine Abgrenzung gegenüber nicht betroffenem Lungengewebe, hilfreich z.B. in der Planung einer Strahlentherapie.
Gut zu wissen
Die wichtigsten Fragen rund um das PET/CT.
Nach Injektion des Tracers muss bis zu 1h gewartet werden, bis die PET/CT begonnen werden kann. Die Untersuchung selbst dauert 20-30 min. Insgesamt ist mit 2-3h Zeitdauer zu rechnen.
Mit unserem hochmodernen Scanner können wir sehr niedrige Aktivitäten verwenden und erhalten dennoch eine sehr gute Bildqualität. Im Durchschnitt beträgt die Strahlenexposition durch das Radionuklid 2-4 mSv (dies entspricht der durchschnittlichen jährlichen Strahlenbelastung in Deutschland)
Dies hängt sehr von der Erkrankung ab. Bei manchen Tumoren wird die Leistung von der gesetzlichen Kasse übernommen (Lungenkrebs, Hodgkin-Lymphom), bei anderen Tumoren (z.B. Brustkrebs) muss vorher bei der Krankenkasse eine Kostenübernahme beantragt werden. Alternativ können wir Ihnen die Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistung (IGEL-Leistung) anbieten, sollten die Krankenkassen die Kosten für die PET/CT nicht übernehmen. Dazu können wir Ihnen gerne vorab einen Kostenvoranschlag zuschicken. Die private Krankenversicherung erstattet die Kosten in der Regel.
Eine Übersicht der Indikationen, bei denen die gesetzliche Kasse die Kosten erstattet finden sie hier zum Download: Zugelassene Indikationen PET
Vorgespräch und Aufklärung erfolgen in unseren Praxisstandorten Lahr oder Offenburg. Durchgeführt wird die Untersuchung in Freiburg bei unserem Kooperations-Partner (BTZ, Wirthstr.9, 79100 Freiburg). Befundbesprechung am Untersuchungstag oder Folgetag erfolgt wieder in unseren Praxisräumen in Lahr oder Offenburg.
Wir sind für Sie da
Unsere Spezialisten für PET/CT.
PD Dr. Tobias Baumann, MHBA
Facharzt für Radiologie / Facharzt für Nuklearmedizin
Dr. Baumann ist seit 2017 Facharzt im Radiologie Team
Dr. Klaus Mott
Facharzt für Radiologie / Fachkunde Nuklearmedizin
Dr. Mott ist seit 2008 Facharzt im Radiologie Team
Dr. Sebastian M. Goerke
Facharzt für Radiologie
Dr. Goerke ist seit 2022 Facharzt im Radiologie Team